Etappe 28: Triest

Noch einmal das Rucksäcklein gepackt, gefrühstückt, die Schuhe geschnürt und losgelaufen. Noch einmal auf Wegen durch Wälder und auf Sträßchen durch Dörfer. Zum ersten Mal auf viel befahrenem Asphalt und auf schmalen Pfaden der Küste entlang. Die Stunden ziehen sich, bei jedem Schritt  knirschen Steinchen unter den heißen Schuhsohlen, Eidechsen ergreifen die Flucht. Die Stadt … Mehr Etappe 28: Triest

Pilgern ans Meer

Das waren zwei echte Bretter die letzten Tage. Viele Kilometer bei strahlendem Sonnenschein. Warm war es. Fast schon heiß. Wir sind hier in einem Weinbaugebiet und das spürt man. Aber Jammern hilft nichts, denn da ist keiner, der es hören würde, geschweige denn mir mein Gepäck trägt und einen Sonnenschirm reicht. Lisa ist mir auf … Mehr Pilgern ans Meer

In Castelmonte

Die Etappe heute war kurz, knapp 5 Stunden und insgesamt „nur“ 1 km an Höhenmetern. Hügelig, auf waldigen Pfaden mit meist nur wenig Aussicht.  Da habe ich zum ersten Mal meiner bisher verborgenen und neu entdeckten Leidenschaft gefrönt: dem Asphaltstraßelaufen. Unter Bergwanderern verpönt, mir selbst ein wenig peinlich, aber doch deutlich wahrnehmbar, ist da meine … Mehr In Castelmonte

Back to Bella Italia

Italien hat uns wieder! Heute Mittag haben wir die Grenze erneut gesund und munter überschritten, diesmal auf dem Na Gradu Klabuk, und das erst einmal ausgiebig mit einer langen und sonnigen Mittagspause gefeiert.  Hügel ab und Hügel auf ging es dann weiter durch kleine und verträumte und halbverlassene Ortschaften bis nach Tribil Superiore, wo der … Mehr Back to Bella Italia

Meer in Sicht!

Nach einem heftigen Gewitter nachts waren Himmel und Stimmung heute morgen deutlich aufgeklart, und so ging es guten Mutes die letzten Meter zum letzten Alpenpass dieser Wanderung hinan. Und dann, auf einmal, Meerblick! Wir haben es geschafft! Wir haben die Alpen durchschritten und können die Adria sehen. Zwar in der Ferne nur, ein feiner blauer … Mehr Meer in Sicht!

Schlechte Laune Tag

Gestern, bei brütender Hitze,  bin ich noch die Felsen raufgeklettert und fands toll, habe mich an Steinböcken und Edelweiß erfreut.  Heute, bei bestem Wanderwetter,  mittlere Temperatur und ab Mittag leichter Regen, nervt mich die graue Steinlandschaft nur noch und ich wünsche mir mehr Grün. Ein paar Stunden später und hundert Meter tiefer, komme ich in … Mehr Schlechte Laune Tag

Was für ein Tag!

Er hat um 5:30 begonnen, 6:00 Frühstück im menschenleeren Gastraum des Rifugio, 6:30 Abmarsch zum Klettersteig des Ponze di Mezzo, der wie eine Wand hinter dem Refugio steht und die Grenze zu Slowenien bildet. Der Klettersteig kann von trittsicheren, schwindelfreien und geübten Bergwanderern ohne Sicherung begangen werden. Trittsicher und schwindelfrei sind wir, geübt inzwischen sowieso. … Mehr Was für ein Tag!

Etappe 18

Die letzten zwei Tage war irgendwie der Wurm drin. Da waren Wege von Bäumen versperrt, so dass kein Durchkommen war, Unterkünfte nicht erreichbar, alternative Unterkünfte telefonisch nicht erreichbar und Wege und Straßen abgerutscht, so dass wir zum Umkehren gezwungen waren. Fehlende Internetverbindung, Karten und elektrizitätslose Herbergen runden das Bild dieser unrunden Etappen ab. Aber gestern … Mehr Etappe 18

Extra Etappe

Heute haben wir seit langer Zeit die Sonnencreme wieder ausgepackt, uns eingecremt und sind dann durch die schattige, aber wunderschöne Granitzenklamm fast bis zum Karnischen Höhenweg aufgestiegen, wo wir im Keller des Alpengasthof Plattner unser Schlafquartier bezogen haben, das den Charme von den Umkleiden einer in die Jahre gekommenen Schulturnhalle hat. Aber glücklicherweise ohne den … Mehr Extra Etappe